Aas am Wegrand
Der letzte Widerhall war noch nicht lang vergangen,
Als am Wegesrand dies formlos Gräuel lag,
Kaum mehr als modrig Ass, den Krähen verschlangen.
Sorgsam schautest du ihr zerbrochnes Antlitz dort,
Wo ich würgte, stumm, vom Gestank gebeutelt,
Und der Sonne Wärme wie unsäglich weit fort,
Ein Schauer dieser trotz, mein Herz erlahmt.
Nicht wie ein Mensch, noch wie ein wildes Tier,
Dem Trotz, wolltest du dies hohle Fleisch verzehren,
Getrieben von mir unvergesslich eingebrannter Gier,
Da viel von dir ab, was Wahnhaft sie verwehren.
Ich riss mich los, so sah ich vieles längst nicht mehr,
Da die Erkenntnis, diese, mir noch immer fürchterlich,
Was dar lag, einem Opfer dir, an jenen wüsten toten Meer,
Was verwest und faulig dort am Boden, das war ich.